Webdesign hat die Aufgabe, Inhalte im Internet darzustellen.
Welche Schritte und Entscheidungen sind notwendig?
Was ist das Ziel Ihrer geplanten Internetseite?
Was wird gezeigt? Wer wird es ansehen? Was ist das Ziel? Wie erreichen wir dieses Ziel?
Wer ist die Zielgruppe?
Alle? Das lässt sich eingrenzen: Land, Region, Sprache, Ort, Alter, Geschlecht, Beruf, Hobby, Gesundheit, sozialer Status usw.
Über alles weitere denken wir erst nach, wenn Sie sich über das Ziel genau klar sind. Sehr hilfreich ist es, wenn man sich beim Projektstart die Seiten der Konkurrenz anschaut.
Also immer
Titel > Logo > Inhalt > Gestaltung
Und ganz am Ende technische Spielereien wie bewegliche Hintergründe oder Bildwechsler
Selbstverständlich soll das geplante Projekt super aussehen, denn es ist ein Schaufenster zur Selbstdarstellung. Aber erst, nachdem ein sinnvolles Konzept entwickelt wurde.
Weiter fragen wir uns, wie wir später unser Produkt bekannt machen wollen. Das hängt stark vom Inhalt ab. Klar, dass ein Autohändler zu anderen Ergebnissen kommt als ein Volleyballverein.
Wir wissen jetzt, was das Ziel unseres Projekts ist und sehen Wege, es zu erreichen.
Was muss auf den Seiten zu sehen und zu tun sein? Hier als Anregung einige Beispiele als Fragen:
Das Gerüst der Homepage
Wir haben ein Thema oder Produkte, die bekannt gemacht oder verkauft werden sollen. Wir können uns auch gut die Zielgruppe vorstellen, die für unser Angebot in Frage kommt.
Nun denken wir an das Gerüst der Homepage und fragen uns, was wir im einzelnen brauchen.
Nach der Fertigstellung des Projekts sollten wir uns Gedanken über die Werbung machen.
Im wesentlichen arbeite ich an Form und Inhalt, dem technische Aufbau, den Inhalten und dem passende Design.
Wie soll die neue Homepage aussehen?
Für jeden Bedarf und für jeden Geldbeutel den passenden Webauftritt. Jede Homepage wird ein Unikat. Viele Kunden brauchen nur eine Webvisitenkarte, auf der sie sich und ihre Tägigkeiten vorstellen. Andere brauchen eine umfassende Homepage, etwa für zahlreiche Angebote oder Abteilungen.
Fragen zur Arbeit klären wir individuell per Telefon und E-Mail.
Grundlage der gesamten Präsentation Ihrer Firma oder Organisation sollte ein einheitliches Erscheinungsbild sein. Das Firmenlogo und seine Farben sind der Ausgangspunkt. Wichtig ist, dass die Website und Ihre Printprodukte eine zum Thema passende Auffälligkeit erreichen.
Aussehen und Ästhetik sind subjektiv. Gewisse Grundregeln wird Ihr Webdesigner immer einhalten, aber sonst sind Sie in Ihren Vorstellungen frei. Grundsätzlich passe ich eine Homepage an die Farben des vorhandenen oder neuen Logos an.
Haben Sie schon mal geprüft, wie Ihre Homepage auf einem Smartphone aussieht? Ich gestalte Ihre Seiten mit automatischer Anpassung an alle Geräte vom PC bis zum Smartphone.
Nachdem die Monitore und in der Folge die Websites immer größer wurden, gehen immer mehr Leute mobil online, also mit Smartphones und Tablets. Deswegen baue ich jede Homepage so auf, dass der Inhalt eine Maximalbreite von 1000 bis 1600 Pixeln (oder auch noch breiter) hat und sich dann "von selbst" an kleinere Geräte anpasst.
Man kann sich sofort darüber Gedanken machen, sollte sich aber nicht vom Design einengen lassen. Das Design darf keine Funktion verhindern.
Natürlich können Sie gern eigene Ideen für die neuen Seiten entwickeln oder Musterseiten nennen, die "so ähnlich" aussehen, als Anregung. Für Sie gestalte ich die Homepage so, dass sie Ihnen gefällt – und hoffentlich auch Ihren Kunden.
Hier geht’s um das zu verwendende System Ihrer Website.
Je nach Ihrem Bedarf erstelle ich die Seiten in traditionellem HTML (HTML5 und CSS3), oder es kommt WordPress oder PHPWCMS zum Einsatz.
Wir entscheiden, ob die neuen Seiten wie fast alle anderen mit einem CMS erstellt werden oder in traditionellem HTML. Ein CMS wird online bearbeitet, es verwendet eine Datenbank für die Inhalte. In herkömmlichem HTML entsteht die Seite am PC und wird wie früher ins Internet hochgeladen.
WordPress
Mit WordPress geht nahezu alles von der Visitenkarte über einen Blog bis zu umfangreichen Seiten mit Shop. Es gibt zahllose Plugins für Zusatzfunktionen.
HTML5 und CSS
In HTML5 am eigenen PC geht es am einfachsten. Es gibt keinen Blog, keine Formulare; alles wird individuell angelegt. Dies ist sicher die günstigste Variante.
Wenn Sie später die Inhalte selbst bearbeiten wollen, sollten Sie sich für ein CMS entscheiden. Es ist aber nicht so einfach, dass es jeder sofort könnte!
WordPress ist das meistgenutze CMS weltweit. Es kann alles, kann aber mit fremden Vorlagen („Themes“) etwas umfangreich und kompliziert werden.
HTML5 ist die Grundlage des Webdesign. Man kann wie früher eine Seite am PC fertigstellen und sie dann ins Web hochladen.
Diese Website ist mit WordPress erstellt. Unter den Referenzen finden Sie viele WordPress-Seiten sowie HTML5-Seiten („Websites ohne CMS“)
Hier geht’s ums Design.
Die Technik – reines HTML oder CMS – spielt dabei fast keine Rolle. Es betrifft die Seitengestaltung, die Darstellung der Inhalte und den „Unterhaltungswert“. Maßgeblich ist einfach das Thema Ihrer Homepage. Geht es im Vordergrund um Information oder Unterhaltung? Information braucht Übersichtlichkeit; Unterhaltung erreichen Sie, indem Sie die Gefühle der Menschen ansprechen.
Eine moderne Homepage
Meine Gestaltungen sind modern, aber nicht „modernistisch“. Viele aktuellen Websites möchten „intuitiv“ sein. Für mich bedeutet das, dass diese Seiten meist schön gestaltet sind, aber man vermisst einen klaren Überblick. Oft sieht man gar kein Navigationsmenü mehr. Aber soll man denn ahnen, was wo zu finden sein könnte?
Es stimmt schon, die Startseite ist heute nicht mehr so wichtig, denn die meisten Besucher kommen über Google bereits auf die Seite, für die sie sich interessieren. Sie lesen – und gehen dann sofort wieder zurück zu den Suchergebnissen. Ich denke, mit einem übersichtlichen Menü und klarem Aufbau besteht die Chance, dass die Besucher schnell sehen, was sie noch hier interessieren könnte.
Meine Seiten sind breit, oft ohne farblich abgesetzen Hintergrund. Große Bilder, manchmal als bewegter Hintergrund, und einige Spezialeffekte wie Erscheinen, Wackeln oder Anschwellen können das Auge ansprechen. Voraussetzung sind gute, große Bilder.
Für die Darstellung logischer Inhalte, eine Firmenvorstellung ebenso wie die Beschreibung von Projekten, bleibt das Hauptziel eine ansprechende und leicht durchschaubare Anordnung.
Eigentlich braucht man keine Grafik.
Aber ohne würde alles gleich aussehen, schwarze Schrift auf weissem Hintergrund. Man möchte aber als etwas besonderes wahrgenommen werden, nicht als einer wie alle.
Also lernt man daraus, dass sämtliche grafischen Arbeiten dazu dienen, das eigene Erscheinungsbild aufzuwerten und den Betrachter zu einer Handlung zu animieren. Fast immer ist das: Kaufen! oder Kontakt aufnehmen! Andere Bilder dienen zur Verdeutlichung der Texte, und weitere, vielleicht die wichtigsten, sprechen die Gefühle an.
Diese Gedanke ist wichtig und bedeutet, dass man nicht wahllos Bilder und Farbflächen zusammensetzt. Man versucht vielmehr, alle Funktionen mit Text, Rahmen, Schatten, Illustration und Bildern zu einer Einheit werden zu lassen, die positiv wahrgenommen wird.
"So eine schöne Homepage, dann sollten die Produkte dieser Firma auch gut sein."
Ganz praktisch
Für Ihre Firma, Ihre Organisation oder Ihr Projekt verwenden Sie in der Regel ein einheitliches Erscheinungsbild, die "Corporate Identity" oder auch das " Corporate Design", um den Wiedererkennungswert zu steigern. Hat man dieses Erscheinungsbild gefunden, sollte man für längere Zeit dabei bleiben.
Haben Sie schon ein Logo und eine Corporate Identity, verwenden wir sie für alle Arbeiten. Wenn nicht, erstellen wir sie neu. Seien Sie dabei kritisch und nicht mit dem ersten Entwurf zufrieden.